Das Programm ab nächsten Donnerstag finden sie in der Regel ab Montagabend hier.
Mittwoch um 13:15 Uhr

Regie: Georg Maas und Judith Kaufmann

Frei ab 6 Jahren
D / 2024
13. Woche
Plakatmotiv "Die Herrlichkeit des Lebens"
1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Franz Kafka viel zu früh stirbt. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS spüren.

Liebe gegen alle Widerstände – so könnte man die Prämisse von DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS zusammenfassen. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Michael Kumpfmüller wird die berührende Geschichte der großen Liebe von Franz Kafka und Dora Diamant erzählt.

Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/die-herrlichkeit-des-lebens/
Mittwoch um 17:30 Uhr

Regie: Woody Allen

Frei ab 12 Jahren
F USA GB / 2023
5. Woche
Plakatmotiv "Ein Glücksfall"
Fanny und Jean sind das perfekte Ehepaar – beide haben Erfolg im Beruf, leben in einer prächtigen Wohnung in einem exklusiven Viertel von Paris und scheinen noch genauso verliebt zu sein wie am ersten Tag. Doch als Fanny zufällig ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hin und weg. Bald darauf sehen sie sich wieder und kommen sich immer näher …

In seinem 50. Film EIN GLÜCKSFALL schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück. Der romantische Thriller feierte seine umjubelte Weltpremiere 2023 auf den Filmfestspielen von Venedig.


Mehr Infos zum Film unter https://www.weltkino.de/filme/ein-gluecksfall
Donnerstag bis Samstag um 17:15 Uhr
Sonntag um 16:30 Uhr
Montag um 20:20 Uhr OmU
Dienstag um 20:20 Uhr
Mittwoch um 15:15 Uhr

Regie: Paola Cortellesi

I / 2023
6. Woche
Plakatmotiv "Morgen ist auch noch ein Tag"
Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst …
Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/morgen-ist-auch-noch-ein-tag

One Life

Donnerstag bis Samstag um 15:00 Uhr
Sonntag um 14:15 Uhr
Montag um 14:45 Uhr OmU
Dienstag um 14:45 Uhr
Mittwoch um 11:00 Uhr

Regie: James Hawes

GB IT D / 2023
1. Woche
Plakatmotiv "One Life"
„Wenn etwas nicht unmöglich ist, dann muss es einen Weg geben!“
Mit dieser Lebenseinstellung schrieb Sir Nicholas ‚Nicky‘ Winton (Anthony Hopkins) Geschichte, als er in einem Wettlauf gegen die Zeit kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 669 jüdische Kinder vor den Nazis rettete.

Sterben

Donnerstag bis Freitag, Mittwoch um 19:30 Uhr
Samstag um 19:45 Uhr
Sonntag um 18:50 Uhr
Montag bis Dienstag um 17:00 Uhr

Regie: Matthias Glasner

Frei ab 6 Jahren
D / 2024
2. Woche
Plakatmotiv "Sterben"
Familie Lunies hat schon lange keinen inneren Zusammenhalt mehr. Lissy Lunies, Mitte 70, ist insgeheim froh darüber, dass ihr langsam dahinsiechender, dementer Mann Gerd ins Heim kommt. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit lassen ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Währenddessen arbeitet ihr Sohn, der Dirigent Tom, mit seinem depressiven besten Freund Bernard an einer Komposition namens „Sterben“. Toms Ex-Freundin Liv will ihn zum Ersatzvater ihres Kindes machen. Seine Schwester Ellen beginnt eine Affäre mit einem verheirateten Zahnarzt, die beiden verbindet die Liebe zum Alkohol und zum Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis. Mit dem Tod konfrontiert, begegnen die Familienmitglieder sich wieder.

Sonntag um 10:45 Uhr

Regie: diverse

Frei ab 0 Jahren
GB / 2024
6. Woche
Plakatmotiv "The Royal Opera Saison 2024"
Das Royal Opera House veröffentlicht seine Kinosaison 2023/24 –   aus Londons Covent Garden im Rex-Kino.

Schwanensee (The Royal Ballet)
Sonntag, 28.04. um 10:45 Uhr

Die stärkste Geschichte des klassischen Balletts über Liebe, Verrat und Vergebung kehrt auf die Bühne des Royal Opera House zurück.

Auf der Jagd trifft Prinz Siegfried zufällig auf einen Schwarm Schwäne. Einer von ihnen entpuppt sich als die schöne Prinzessin Odette und er verliebt sich augenblicklich in sie. Aber Odette ist durch einen Zauber gebunden, der sie tagsüber in einen Schwan verwandelt. Kann Siegfried sie befreien?
Tschaikowskis sensationelle Musik verbindet sich mit der ausdrucksstarken Vorstellungskraft des Choreographen Liam Scarlett und des Bühnenbildners John Macfarlane, um das dramatische Pathos des Ballettklassikers von Marius Petipa und Lew Iwanow erfahrbar zu machen. Schwanensee ist bis heute eines der beliebtesten Werke des klassischen Ballettkanons (Quelle: Verleih)

Carmen (The Royal Opera)
Sonntag, 12.05. um 10:45 Uhr (220 Min.)
Damiano Michielettos aufregende Neuinszenierung.

Andrea Chénier (The Royal Opera)
Entweder So., 16.06. oder So., 23.06. um 10:45 Uhr

Eintritt: 22 € / 20 € / 12 € ( für Kinder bis 14 Jahre).



Mehr Infos zum Film unter https://www.roh.org.uk/about/cinema
Samstag um 13:15 Uhr

Regie: Davide Ferrario

IT / 2023
3. Woche
Plakatmotiv "Umberto Eco - Eine Bibliothek der Welt"
Die Privatbibliothek von Umberto Eco öffnet ein Fenster zu einem magischen Kosmos – meterhohe Regale, gefüllt mit über 30.000 zeitgenössischen sowie 1.500 antiken und seltenen Büchern. Nach dem Tod Ecos gewährte seine Familie dem Regisseur Davide Ferrario, der zuvor mit Eco auf der Kunstbiennale zusammengearbeitet hatte, exklusiven Zugang zu diesem literarischen Schatz. Ursprünglich sollte der Film lediglich die Bibliothek vor ihrer Übergabe an den italienischen Staat und dem damit verbundenen Umzug dokumentieren. Doch daraus entwickelte sich weit mehr.
Der Film taucht ein in die inspirierenden Gedankenwelten des renommierten Philosophen und Schriftstellers sowie seiner Weggefährten. Dabei entfaltet sich nicht nur ein faszinierendes Porträt von Umberto Ecos Gedächtnis, sondern auch ein tiefer Einblick in das kollektive Gedächtnis der Welt. Diese Dokumentation verwebt auf einzigartige Weise die Geschichte der Bibliothek mit den philosophischen Reflexionen Ecos und schafft so ein beeindruckendes Zeugnis über die Kraft von Literatur, Erinnerung und dem Erbe der Menschheit.

Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/umbertoeco/