Donnerstag bis Freitag um 18:00 Uhr
Samstag um 18:15 Uhr
Sonntag bis Dienstag um 16:00 Uhr

Regie: Josef Hader

OmU
Frei ab 6 Jahren
A / 2023
6. Woche
Plakatmotiv "Andrea lässt sich scheiden"
Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt:

Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen.

Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/andrea-laesst-sich-scheiden/
Samstag um 14:20 Uhr

Regie: Johannes Honsell

Frei ab 0 Jahren
D / 2023
2. Woche
Plakatmotiv "Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen"
In CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN dreht sich alles um eine geheimnisvolle Schatzkiste, die Tobi eines Tages erhält. Doch die Kiste ist verschlossen, und nur eine Person hat den Schlüssel: Marina – Weltumseglerin und Tobis beste Freundin aus Kindertagen. Aber wo steckt sie? Mit der Suche nach ihr beginnt auch Tobis neuestes Abenteuer.

Die Reise führt ihn nach Vietnam in die größte Höhle der Welt, in die berühmte Halong-Bucht mit ihren tausenden Kalksteininseln, über das stürmische südchinesische Meer, zu Pferde-Hirten in der mongolischen Steppe und zu Indigenen im Amazonas-Regenwald Brasiliens. Immer mit einem Ziel vor Augen: Das Rätsel der Schatzkiste zu lösen und die mysteriösen fliegenden Flüsse zu finden. CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN – ein dokumentarischer Abenteuerfilm zum Staunen, Nachdenken und Lachen für die ganze Familie!

Der Kino-Megaerfolg mit über 1 Million Besuchern!

"Viel besser kann man Infotainment für Kinder kaum machen!" – Hamburger Morgenpost

Mehr Infos zum Film unter https://www.mfa-film.de/kino/id/checker-tobi-und-die-reise-zu-den-fliegenden-fluessen/
Sonntag um 13:45 Uhr

Regie: Laetitia Colombani

F CDN I B / 2023
10. Woche
Plakatmotiv "Der Zopf"
Drei Frauen. Drei Länder. Eine unvergessliche Reise. In Indien ist Smita eine „Unberührbare“. Sie träumt davon, ihrer kleinen Tochter eine gute Schulausbildung zu ermöglichen und ist dazu bereit, ihr bisheriges Leben für eine bessere Zukunft hinter sich zu lassen. In Sizilien arbeitet Giulia in der Perückenwerkstatt ihres Vaters, der letzten ihrer Art in Palermo. Als ihr Vater einen schweren Unfall erleidet, stellt sie fest, dass die Existenz der Familie auf dem Spiel steht. In Kanada ist Sarah eine zweimal geschiedene Mutter dreier Kinder und eine erfolgreiche Anwältin. Gerade als sie mit der Beförderung rechnet, für die sie ihr ganzes Berufsleben lang gearbeitet hat, erfährt sie, dass sie Brustkrebs hat. DER ZOPF ist eine lebendige und einzigartige Erinnerung an das, was uns alle verbindet – über Grenzen, Sprachen und Kulturen hinweg.
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Mehr Infos zum Film unter https://polyfilm.at/film/der-zopf/
Samstag um 16:15 Uhr
Montag bis Dienstag um 18:00 Uhr

Regie: Georg Maas und Judith Kaufmann

Frei ab 6 Jahren
D / 2024
11. Woche
Plakatmotiv "Die Herrlichkeit des Lebens"
1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Franz Kafka viel zu früh stirbt. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS spüren.

Liebe gegen alle Widerstände – so könnte man die Prämisse von DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS zusammenfassen. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Michael Kumpfmüller wird die berührende Geschichte der großen Liebe von Franz Kafka und Dora Diamant erzählt.

Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/die-herrlichkeit-des-lebens/
Donnerstag bis Freitag, Mittwoch um 16:00 Uhr
Donnerstag bis Freitag, Montag bis Dienstag um 20:00 Uhr
Samstag um 20:15 Uhr
Sonntag um 18:00 Uhr

Regie: Woody Allen

Frei ab 12 Jahren
F USA GB / 2023
3. Woche
Plakatmotiv "Ein Glücksfall"
Fanny und Jean sind das perfekte Ehepaar – beide haben Erfolg im Beruf, leben in einer prächtigen Wohnung in einem exklusiven Viertel von Paris und scheinen noch genauso verliebt zu sein wie am ersten Tag. Doch als Fanny zufällig ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hin und weg. Bald darauf sehen sie sich wieder und kommen sich immer näher …

In seinem 50. Film EIN GLÜCKSFALL schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück. Der romantische Thriller feierte seine umjubelte Weltpremiere 2023 auf den Filmfestspielen von Venedig.


Mehr Infos zum Film unter https://www.weltkino.de/filme/ein-gluecksfall
Sonntag um 11:00 Uhr

Regie: Tran Anh Hung

Frei ab 6 Jahren
F / 2023
11. Woche
Plakatmotiv "Geliebte Köchin"
Von der Kunst des Kochens und des Liebens: GELIEBTE KÖCHIN, der neue Film von Tran Anh Hùng erzählt eine einzigartige Liebesgeschichte mit Juliette Binoche und Benoît Magimel in den Hauptrollen. In Cannes wurde diese filmische Feier der Liebe und der Kulinarik mit dem Preis für die Beste Regie ausgezeichnet. GELIEBTE KÖCHIN ist der offizielle Oscar-Kandidat Frankreichs.
Mehr Infos zum Film unter https://www.weltkino.de/filme/geliebte-koechin-2
Mittwoch um 14:00 Uhr

Regie: Léa Todorov

Frei ab 0 Jahren
F I / 2023
14. Woche
Plakatmotiv "Maria Montessori"
Das gefühlvolle Drama MARIA MONTESSORI setzt der Bildungsikone ein lange überfälliges und zutiefst bewegendes Denkmal. Mit großer visueller Eleganz zeigt dieser Film die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit. 1898 entscheidet sich die unverheiratete Maria Montessori, ihren Sohn Mario nach der Geburt auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln. Sie ahnt, dass sie eine Revolution entfachen kann. Als eine der ersten Frauen Italiens wurde sie Ärztin und gründete ein Institut, an dem Lehrer für die Arbeit mit behinderten Kindern ausgebildet werden. Hier entwickelt sie Methoden, die von einem Gedanken getrieben sind: solange man die Kinder liebt, können sie alles lernen. Nicht Disziplinierung, sondern ihre Freiheit wird zeigen, welche Schätze in den Kindern verborgen sind. Doch bezahlt wird sie für ihre Arbeit nicht, die Lorbeeren heimst ihr Partner Montesano ein und die männliche Wissenschaftselite hält nichts von einer Pädagogik für behinderte Kinder. Ihren Sohn kann Maria in dieser Welt nicht zu sich nehmen, ohne ihre Arbeit aufgeben zu müssen. Mit der Prostituierten Lili d'Alengy schmiedet Maria ein Netzwerk weiblicher Solidarität, das nicht nur endlich Unabhängigkeit ermöglicht, sondern vor allem eine Pädagogik, die an die Autonomie des Geistes glaubt.
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Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/maria-montessori-144
Sonntag um 20:00 Uhr
Mittwoch um 20:10 Uhr

Regie: Paola Cortellesi

OmU
I / 2023
4. Woche
Plakatmotiv "Morgen ist auch noch ein Tag"
Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst …
Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/morgen-ist-auch-noch-ein-tag
Freitag um 22:00 Uhr

Regie: Viljar Bøe

OmU
Frei ab 16 Jahren
N / 2023
21. Woche
Plakatmotiv "Out Of Frames - Good Boy"

Alle Filme unserer "Out of Frames"-Reihe in Originalfassung mit deutschen Untertiteln in der Neuen Filmbühne.

Good Boy OmU

Der Millionärssohn Christian (Gard Fartein Løkke Goli) lernt die junge Studentin Sigrid (Katrine Lovise Øpstad Fredriksen) auf einer Dating-App kennen. Die beiden verstehen sich super und verbringen auch direkt die Nacht zusammen. Aber sofort am nächsten Morgen gibt es ein Problem: Christians Hund Frank. Der ist nämlich gar kein richtiger Hund, sondern ein Mann (Nicolai Narvesen Lied), der nicht nur ein Hundekostüm trägt, sondern sich auch wie ein Vierbeiner verhält. Doch Sigrid will darüber ihr Date nicht sofort in den Wind schießen. Denn auch das potenzielle Millionenerbe Christians hat eine verführerische Wirkung auf sie. Also lässt sie sich auf einen Wochenendtrip ins Ferienhaus von Christians Familie ein, wo sie außerdem hinter Franks Geheimnis kommen will.

Der Film beginnt als die bizarrste romantischen Komödien seit Ewigkeiten, und endet als solider Horror Film.

Im Anschluss:
Freitag, 26.04.+03.05.
Donnie Darko OmU
von Richard Kelly | USA 2001 | 114 Min. | FSK 16

Donnie Darko könnte ein normaler Teenager sein. Aber hat er ein mentales Problem – ein drei Meter großes, ziemlich dämonisches Kaninchen namens Frank. Nachts, wenn alles schläft, spricht seine sonore Stimme zu ihm und erteilt ihm Ratschläge und Zukunftsprognosen. Die von Donnies Eltern beauftragte Diplompsychologin ist genauso ratlos wie der Motivationstrainer oder die Klassenlehrerin. Als Frank Donnie erklärt, dass in ziemlich genau 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden die Welt untergeht, ist guter Rat mal wirklich teuer.

Freitag, 10.+17.05.: Civil War


Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=HGH409HQShU
Mittwoch um 18:00 Uhr

Regie: Jonathan Glazer

Frei ab 6 Jahren
USA GB PL / 2023
16. Woche
Plakatmotiv "The Zone of Interest"
Oscar 2024: Bester internationaler Film

"Nie wieder ist jetzt? Wer wirklich verstehen will, was das heißt, muss diesen Film sehen." SZ

"Beklemmend, verstörend und intensiv folgt das oscarnominierte Holocaust-Drama "The Zone of Interest" von Jonathan Glazer dem Alltag der Familie Höß. Gespielt wird der Kommandant eindrücklich von Christian Friedel ("Babylon Berlin"). Sandra Hüller ("Anatomie eines Falls") brilliert in der Rolle der Ehefrau Hedwig." SZ

"Das Grauen hinter den Mauern ist in „The Zone of Interest“ auf andere Weise präsent: als Tonspur. Schreie, Schüsse, Schläge, Gebrüll und das Dröhnen der Krematorien bilden den Score des Familienalltags. Und weil wir wissen, dass auch die Figuren des Films die Geräusche hören, gelingt Glazer etwas Einzigartiges: Wir sehen Menschen beim Verdrängen zu." FAZ

"Der Film wird einem aus dem Kino heraus Begleiten - weil er nie nur auf der Leinwand stattgefunden hat, sondern auch in einem selbst." Der Spiegel

"Die viel zitierte Banalität des Bösen wird in "The Zone of Interest" gnadenlos auf die Leinwand projiziert. Die strenge Bildkomposition, die entsättigten Farben und das Nerven zermalmende Sounddesign wirken dabei wie Verfremdungseffekte, verleihen dem dokumentarisch anmutenden Geschehen eine albtraumhafte Ebene (...) Dieser Film muss gesehen werden." - BR


Eine Geschichte über das Alltagsleben der Familie von Rudolf Höss, dem KZ-Kommandanten von Auschwitz.

Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Martin Amis.



Mehr Infos zum Film unter https://a24films.com/films/the-zone-of-interest